„Beweglichkeit ist alles!“
Rebekka Korda, B.Sc., Heilpraktikerin
Warum Osteopathie?
Während meines Studiums der Biochemie und Molekularbiologie an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena lernte ich Osteopathie durch meine eigene Krankheitsgeschichte kennen. Eine hervorragende Osteopathin in Nürnberg hat mir erstmals eine Diagnose geben können und mir außerdem geholfen, meinen Körper dauerhaft zu stabilisieren. Seitdem ich damit in Kontakt gekommen bin und es mir persönlich so viel geholfen hat, bin ich davon überzeugt, dass nicht Chemie und Biologie, sondern die Osteopathie das Richtige für mich ist.
Was mir wichtig ist
Der Kontakt mit Menschen ist für mich extrem wichtig. Mit viel Neugier und Freude am Beruf erlebe ich Gesundheit auf allen möglichen Ebenen und erlange ein immer tieferes Verständnis von menschlichen Lebenszusammenhängen. Jeder Körper reagiert auf seine ureigene Weise – dies im täglichen Umgang zu erfahren und die Vielfalt menschlicher Körperlichkeit immer wieder aufs Neue gezeigt zu bekommen, finde ich faszinierend und schön. Die Reaktion von Säuglingen und Kindern auf meine sanften, osteopathischen Behandlungen erfreuen meine Seele. Sie sehen schon: Mein Beruf ist für mich Berufung geworden!
Und das Allerwichtigste
Körper, Geist und Seele sind nicht zu trennen! Ihre Einheit spielt weltweit in den alten Gesundheitsschulen eine herausragende Rolle, ob Tai Chi, Ayurveda, Traditionelle Chinesische Medizin, Yoga oder eben auch die Osteopathie. Still, ihr amerikanischer Begründer, nannte Körper, Geist und Seele „DIE integrale Einheit, deren Teile in ständiger, dynamischer Wechselbeziehung sind“. Dies kann ich aus meiner täglichen Praxis als osteopathische Behandlerin nur bestätigen. Und deshalb unterhalte ich mich mit meinen Patienten nicht nur über ihre aktuellen Beschwerden, sondern – wenn sie es zulassen – auch über ihr Leben. Das ist keine Neugier, sondern ein ganzheitlicher Behandlungsansatz, der den Menschen als funktionelle Einheit betrachtet. Im Fokus steht das Ziel, Beschwerdemuster langfristig aufzulösen, um beständige Gesundheit zu ermöglichen. Also „den gesunden Fluss des Lebens“ wieder einziehen zu lassen.